Der Kaiserberg in der Wachau bekam seinen Namen noch aus der Zeit von Karl des Großen, der die Awaren einst aus diesem Gebiet vertrieb. Dort reiften die Trauben des Grünen Veltliners dank eines grandiosen Herbstes 2021 mit viel Sonne und kühlen Nächten zur Perfektion heran. Beim Falstaff Federspielcup wurde er mit 91 Punkten ausgezeichnet.

Er ist ein würziger Veltliner mit ausgewogener und klassischer Mineralität. Schon in der Nase erkennt man die würzigen Noten gepaart mit einer zarten Exotik. Am Gaumen überzeugt dieser Federspiel mit salzig mineralischem Charakter, saftiger Frucht und erfrischender Säure. Er ist langanhaltend und druckvoll im Abgang. Der Name Federspiel stammt von der Falkenjagd, die in der Wachau sehr beliebt war. Das Falkensymbol steht für die rassige Eleganz dieser trockenen Weißweine. Gut gekühlt genossen, zeigt sich dieser Wein schon in der Jugend sehr trinkfreudig.

Ein idealer Begleiter zur leichten italienischen Küche wie Prosciutto mit Melone. Perfekt zur klassischen österreichischen Küche wie ein knuspriges Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat aber auch zu einem würzigen indischen Tandoori-Chicken. Eines ist sicher, Karl der Große hätte diesen Wein geliebt!